Alina Schiess ist Kunsthistorikerin (M.A.), Kunstberaterin und Gründerin einer eigenen Beratungsagentur mit Sitz in München. Sie arbeitet an der Schnittstelle von Wissenschaft, Markt und Öffentlichkeit: kuratiert Ausstellungen, bewertet Werke, begleitet Sammlerinnen und Sammler und vernetzt Institutionen. Wer ihr Profil betrachtet, erkennt eine Fachfrau, die sich ihren Platz mit Kompetenz erarbeitet hat – lange bevor ihr Privatleben in den Blick der Boulevardspalten geriet.
Bemerkenswert ist die Ruhe, mit der sie ihren Weg verfolgt. Statt Dauerpräsenz auf Social Media setzt sie auf diskrete Professionalität, verlässliche Projektarbeit und tragfähige Beziehungen in der Kunstwelt. Dieses Selbstverständnis prägt ihr Auftreten: sachlich, zielorientiert, respektvoll gegenüber Künstlerinnen und Künstlern – und klar in der Sache.
Quick‑Bio
Feld | Details |
---|---|
Name | Alina Sophia Schiess |
Schreibweise | Nach Eheschließung teils Kerner‑Schiess |
Beruf | Kunsthistorikerin (M.A.), Kunstberaterin |
Ausbildung | M.A. Kunstgeschichte, LMU München |
Unternehmen | AS Artmanagement (Gründung 2022), München |
Frühere Rolle | Direktorin/Kuratorin Kunsthalle HGN (2019–2022) |
Mandat | Aufsichtsrat Kunsthaus Göttingen (seit 2022) |
Alter (2025) | ca. 29 Jahre |
Familienstand | Verheiratet mit Johannes B. Kerner (seit 2024) |
Standort | München |
Social Media | Instagram: @as.artmanagement |
Größe | Keine verlässlichen öffentlichen Angaben |
Vermögen | Keine seriösen öffentlichen Zahlen |
Alter
Die öffentlich verfügbare Biografie zeichnet das Bild einer jungen, aber erfahrenen Expertin. Für 2025 wird Schiess meist mit rund 29 Jahren geführt. Ein exaktes Geburtsdatum wird nicht durchgängig genannt, und seriöse Porträts verzichten auf Spekulation. Wichtig ist weniger die Zahl als die Tatsache, dass sie früh Verantwortung übernommen hat und diese seit Jahren konsequent ausbaut.
Die Altersangaben decken sich mit ihren Stationen: Studium bis 2020, rascher Einstieg in kuratorische Aufgaben, bald darauf Führungsverantwortung. Das ergibt ein stringentes Bild einer Karriere, die nicht vom Zufall lebt, sondern von Disziplin und Zielklarheit.
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Ausbildung
Schiess schloss ihr Studium der Kunstgeschichte mit dem Masterabschluss an der Ludwig‑Maximilians‑Universität München ab. Inhaltlich widmete sie sich zeitgenössischen Fragestellungen, etwa der Rolle von Weiblichkeitskonstruktionen in der Fotografie nach 2000. Diese Spezialisierung ist anspruchsvoll: Sie verlangt Theoriekenntnis, Bildkompetenz und die Fähigkeit, künstlerische Positionen präzise zu lesen.
Stationen außerhalb Deutschlands – etwa Studienaufenthalte an einer renommierten US‑Universität – weiteten ihren Blick auf die internationale Szene. Gerade in der Gegenwartskunst ist dieser Perspektivwechsel zentral. Er trainiert, Diskurse, Märkte und Institutionen nicht nur national, sondern global zu denken.
Frühe Stationen
Früh sammelte sie Praxis in Ausstellungs- und Editionsprojekten, u. a. in Venedig. Diese Arbeit im Maschinenraum der Kunst – Transporte, Hängungen, Kataloge, Künstlergespräche – ist die beste Schule: Hier wird jedes Detail wichtig, vom Zustandsprotokoll bis zum Leihvertrag. Genau diese Sorgfalt zeigt sich später in ihren Projekten.
Ergänzend arbeitete sie im Bereich Archiv und History Marketing, wo Kunst, Unternehmensgeschichte und Öffentlichkeit zusammenkommen. Wer Provenienzen, Sammlungsdokumente und Bildrechte sicher beherrscht, hat in Museen und Sammlungen einen echten Vorteil. Das erklärt, warum Schiess früh Verantwortung übernehmen konnte: Fachkenntnis plus Organisationstalent.
Kunsthalle HGN
Ein markanter Schritt war die Direktion und Kuratierung der Kunsthalle HGN. In jungen Jahren die Leitung einer privaten Kunsthalle zu übernehmen, heißt: Programm verantworten, Künstlerinnen und Künstler auswählen, mit Werkstätten, Speditionen und Versicherern arbeiten – und das alles im Spannungsfeld von Öffentlichkeit und Sammlerinteresse. Schiess bewältigte diese Aufgabe in einer Zeit, in der die Kulturbranche pandemiebedingt auf Sicht fahren musste.
Ausstellungen und Sammlungspräsentationen wurden flexibel gedacht, Vermittlungsformate neu justiert, Abläufe gestrafft. Solche Jahre schärfen das Profil: Wer in Unsicherheit verlässlich liefert, gilt in der Szene als belastbar. Genau dieser Ruf – ruhig, präzise, lösungsorientiert – begleitet Schiess seitdem.
Selbstständigkeit
Ende 2022 gründete sie in München AS Artmanagement. Das Portfolio reicht von Beratung beim An- und Verkauf über Sammlungsaufbau, Bewertungen und Versicherungswerte bis zu Depot‑ und Datenbankkonzepten, Transportkoordination, Publikationen und kuratorischer Begleitung. Die Bandbreite zeigt: Schiess denkt den gesamten Lebenszyklus eines Werks – von der Akquise bis zur Langzeitpflege.
Gerade im Hochsegment zählt Diskretion. Wer private Sammlungen betreut, agiert im Hintergrund, mit klaren Prozessen und sensibler Kommunikation. Schiess positioniert ihre Agentur genau dort: unaufgeregt, fachlich belastbar, serviceorientiert. Das erklärt, warum sie auch ohne laute Selbstvermarktung sichtbar bleibt.
Netzwerke
Neben der Beratungsarbeit engagiert sich Schiess in Gremien und Jurys. Ein Aufsichtsratsmandat an einem Kunsthaus sowie Jurys für Kunst‑ und Kulturpreise gehören zu diesem Engagement. Der Nutzen liegt auf der Hand: Solche Funktionen erweitern den Blick, verbinden Institutionen und schaffen Plattformen, auf denen neue Projekte entstehen.
Gremienarbeit bedeutet aber auch Verantwortung: Budgets, strategische Linien, Publikum und Programm – alles will ausbalanciert werden. Schiess bringt dafür die nötige Mischung aus Sachverstand, Kommunikationsfähigkeit und Integrität mit. In der Kunstwelt merkt man schnell, wer für sich arbeitet – und wer fürs Ganze.
Ehe
Im Frühjahr 2024 heirateten Alina Schiess und Johannes B. Kerner. Später folgte eine größere Feier auf Sylt. Das Paar hält Privates weitgehend aus der Öffentlichkeit. Sichtbar wird vor allem, dass beide ihre beruflichen Wege unabhängig voneinander fortsetzen – verbunden, aber eigenständig.
Für Schiess ändert die Ehe beruflich wenig: Ihre Arbeit war davor da, und sie bleibt danach da. Dass sie medial oft als „Frau an der Seite von …“ gerahmt wird, ist ein gängiges Boulevardmuster. Wer genauer hinsieht, erkennt eine eigenständige Laufbahn, die sich nicht über die Partnerschaft definiert.
Öffentliche Auftritte
Gelegentlich zeigen sich Schiess und Kerner gemeinsam bei gesellschaftlichen Anlässen – etwa Sport‑ oder Benefizgalas. Solche Auftritte sind Teil des öffentlichen Lebens, besonders wenn Medienpräsenz dazugehört. Auffällig ist, dass Schiess auch hier maßvoll bleibt: kein pausenloser Red‑Carpet‑Takt, sondern ausgewählte Termine.
In der Kunstszene ist sie weiterhin dort präsent, wo es fachlich Sinn ergibt – Messen, Vernissagen, Preisverleihungen, Podien. Diese Mischung aus punktueller Sichtbarkeit und konzentrierter Arbeit im Hintergrund wirkt konsistent: Präsenz ohne Dauerinszenierung.
Erscheinungsbild
Über konkrete Körpermaße macht Schiess keine Angaben – und das ist zu respektieren. Was Fotos von Veranstaltungen zeigen, ist ein zurückhaltend eleganter Stil: klare Linien, hochwertige Stoffe, selten laute Farben. Die Wirkung: professionell, aufmerksam, ruhig – ein Look, der mit ihrer Rolle als Kuratorin und Beraterin zusammenpasst.
Inhalt geht vor Etikette, und doch kommuniziert Kleidung. In der Kunstwelt ist Mode ein leiser Verstärker: Sie zeigt Respekt vor Ort und Anlass, ohne die Aufmerksamkeit vom Werk abzuziehen. Genau diese Balance hält Schiess: präsent, aber nie dominierend.
Körpergröße
Zur Körpergröße von Alina Schiess existieren keine verlässlichen öffentlichen Angaben. Seriöse Biografien vermeiden deshalb Schätzungen. Die Versuchung, Zahlen „zu raten“, ist online groß – doch gerade bei Privatpersonen gilt: Sorgfalt vor Spektakel.
Dasselbe gilt für weitere physische Daten. Biografisch entscheidend ist, was jemand tut und verantwortet. Die Karriere von Schiess liefert dafür ausreichend Substanz: Studien, Projekte, Leitungsaufgaben, Beratung – also Fakten, die sich belegen lassen.
Familie
Bekannt ist, dass Schiess mit Johannes B. Kerner verheiratet ist. Über eigene Kinder oder Geschwister macht sie öffentlich keine Angaben. Das Paar wahrt eine klare Grenze zwischen beruflicher Sichtbarkeit und privatem Schutzraum – eine Haltung, die in Zeiten ständiger Öffentlichkeit Respekt verdient.
Auch zur Herkunftsfamilie kursieren keine belastbaren Details. Wer sich mit Kultur beschäftigt, weiß: Nicht jede Information muss öffentlich sein, damit ein Profil vollständig wirkt. Entscheidend bleibt der berufliche Beitrag – und der ist bei Schiess umfassend dokumentiert.
Social Media
Auf Instagram ist sie unter @as.artmanagement präsent. Der Account ist zurückhaltend geführt und dient eher als digitale Visitenkarte denn als tägliches Tagebuch. Die eigentliche Außenkommunikation erfolgt über Projekte, Ausstellungen, Publikationen und die Website ihrer Agentur.
Diese Priorisierung passt zur Branche. Gerade in der Kunstberatung zählen Vertrauen, Diskretion und Ergebnisse mehr als Reichweitenkurven. Wer sensible Sammlungen betreut, erzählt lieber im Gespräch als im Feed – und überzeugt mit guter Arbeit statt mit Dauercontent.
Vermögen
Zu Vermögen oder Net Worth von Alina Schiess gibt es keine seriösen öffentlichen Zahlen. Das ist normal: Honorare und Projektvolumina in der Kunstberatung sind selten transparent, Verträge unterliegen Verschwiegenheit. Seriöse Porträts verzichten daher auf Schätzwerte, die nur Klicks erzeugen würden.
Aussagekräftiger als Zahlen ohne Quelle ist der Leistungsnachweis: Stationen in verantwortlichen Positionen, Gründung einer Agentur, Mandate in Gremien, Juryarbeit. Wer hier liefert, ist wirtschaftlich in der Lage, unabhängig zu arbeiten – mehr muss eine Biografie nicht sagen.
Arbeitsweise
Schiess’ Projekte verraten eine strukturierte Handschrift: gründliche Recherche, saubere Dokumentation, präzise Kommunikation. In der Praxis heißt das: Zustandsberichte sind lückenlos, Hängepläne stimmen, Transport und Versicherung laufen mit Vorlauf, Texte sitzen. Diese Routine macht Projekte verlässlich – für Künstlerinnen, Sammler, Institutionen.
Zugleich besitzt sie das kuratorische Gespür, Themen nicht nur zu ordnen, sondern erlebbar zu machen. Ausstellungen leben von Dramaturgie: Räume, Blickachsen, Texte, Licht. Wer hier klug kuratiert, erzählt eine Geschichte, ohne sie laut auszuformulieren. Genau das ist die Kunst, die man an ihrer Arbeit erkennt.
Warum sie mehr ist
Die Formel „Frau an der Seite von …“ greift bei Alina Schiess zu kurz. Zuerst war die Kunst, dann kam die Ehe. Ihre Vita – Masterabschluss, frühe Leitungsaufgabe, eigene Agentur, Gremienarbeit – belegt Eigenständigkeit. Dass Medien den prominenten Partner betonen, ist erwartbar. Doch die Substanz ihrer Laufbahn steht für sich.
Gerade die leise Konsequenz prägt ihr Profil: kein schriller Selbstausdruck, sondern beständige Qualität. Wer in der Kunst über Jahre zuverlässig liefert, schreibt eine Biografie, die hält – jenseits der Schlagzeile, nah an der Sache. Genau darin liegt der Reiz dieser Persönlichkeit.
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Kurzprofil
Name: Alina Sophia Schiess (nach der Eheschließung teils Kerner‑Schiess) – Beruf: Kunsthistorikerin (M.A.), Kunstberaterin, Gründerin AS Artmanagement – Ort: München. Dieses Kernprofil erklärt, warum ihr Name in Sammlerkreisen geläufig ist, auch wenn sie öffentlich meist leise bleibt.
Alter: rund 29 Jahre (2025) – Größe/Körpermaße: keine verlässlichen Angaben – Familie: verheiratet mit Johannes B. Kerner – Social Media: Instagram @as.artmanagement – Vermögen: keine belastbaren Zahlen. Entscheidend bleibt: Kompetenz, Diskretion und der Wille, Kunst nicht nur zu zeigen, sondern sorgfältig zu betreuen.
FAQs
Wer ist Alina Schiess?
Kunsthistorikerin (M.A.) und Kunstberaterin aus München; Gründerin von AS Artmanagement. Sie hat eine eigenständige Karriere und tritt nur punktuell öffentlich auf.
Wie alt ist sie?
Stand 2025 rund 29 Jahre. Ein exaktes Geburtsdatum ist öffentlich nicht verlässlich bestätigt.
Wie groß ist sie bzw. gibt es körperliche Daten?
Zu Größe oder Körpermaßen gibt es keine verlässlichen öffentlichen Angaben.
Wie hoch ist ihr Vermögen?
Es existieren keine seriösen öffentlichen Zahlen zu ihrem Nettovermögen.
Hat sie Social‑Media‑Profile?
Ja, Instagram: @as.artmanagement – zurückhaltend genutzt und eher als digitale Visitenkarte