Philipp Sattler ist ein Name, der in unterschiedlichen Bereichen auftaucht – sowohl in der Kunst- und Forschungswelt als auch in der Landschaftsarchitektur. Je nach Kontext verbindet man ihn mit wissenschaftlicher Arbeit, künstlerischen Projekten oder gesellschaftlichem Engagement. Besonders bekannt ist der 1990 in Wolfsberg (Österreich) geborene Philipp Sattler, der heute als Künstler, Forscher und Hochschullehrer tätig ist. Seine frühen Jahre sind geprägt von einer starken Neugier auf die Schnittstellen von Kunst, Architektur und gesellschaftlichen Fragen.
Schon während seiner Schulzeit interessierte er sich für Architektur und Literatur, was später durch Studiengänge in Architektur, Volkswirtschaft, Englisch- und Amerikanistik unterstrichen wurde. Dieses breit gefächerte Fundament sollte seine spätere Karriere entscheidend prägen.
Kurze Bio von Philipp Sattler (Tabelle)
Kategorie | Details |
---|---|
Name | Philipp Sattler |
Geburtsjahr | 1990 |
Alter | 33 Jahre |
Geburtsort | Wolfsberg, Österreich |
Nationalität | Österreichisch |
Beruf | Künstler, Forscher, Hochschullehrer |
Position | Assistant Professor an der TU Graz |
Studium | Architektur, Volkswirtschaft, Englisch- und Amerikanistik |
Promotion | Royal College of Art, London |
Forschungsschwerpunkte | Landwirtschaft, Eigentum, Erinnerungskultur, Raumtheorie |
Bekannte Projekte | „The Bauer“, „Bauern are Fascists“, „Landscape that Remembers“ |
Soziale Medien | Instagram: @sattlerphilipp |
Wohnort | Zwischen Graz, London und ländlichen Regionen Österreichs |
Ausbildung und Studium
Sattlers Weg führte ihn an unterschiedliche Hochschulen und in verschiedene Fachrichtungen. Zunächst begann er mit dem Studium der Architektur, das er durch Studien im Bereich Konstruktionsdesign ergänzte. Parallel beschäftigte er sich mit wirtschaftlichen Fragestellungen, bevor er sein Wissen durch Sprach- und Literaturwissenschaft vertiefte.
Heute ist er PhD-Kandidat an der renommierten Royal College of Art in London. Dort konzentriert er sich auf die Architekturtheorie und die Frage, wie Räume politische und gesellschaftliche Prozesse spiegeln und formen. Sein Interesse gilt insbesondere den Zusammenhängen von Landwirtschaft, Eigentumsstrukturen und kulturellem Gedächtnis.
Leute lesen auch: Gavin Casalegno: Vom Kinderstar zum gefeierten Schauspieler
Berufliche Laufbahn
Neben seinem Studium entwickelte Sattler schon früh eine künstlerische Praxis. Seine Arbeit verbindet wissenschaftliche Forschung mit künstlerischen Formaten wie Ausstellungen, Performances oder Publikationen.
Seit einigen Jahren ist er Assistant Professor am Institut für Gegenwartskunst der Technischen Universität Graz. Dort betreut er Studierende, forscht zu gesellschaftlichen Fragestellungen und bringt seine eigene Praxis in den akademischen Diskurs ein.
Darüber hinaus ist er Mitgründer mehrerer Kollektive, darunter das „Sans Souci Collective“ sowie „Das Gesellschaftliche Ding“. Diese Projekte schaffen Räume, in denen Kunst, Forschung und Gesellschaft aufeinandertreffen. Eines ihrer bekanntesten Projekte ist der Ausstellungsraum Annenstrasse 53 in Graz, wo regelmäßig Performances, Vorträge und Installationen stattfinden.
Forschungs- und Kunstprojekte
Sattlers Arbeiten sind oft interdisziplinär. Besonders bekannt wurde sein Projekt „The Bauer. On the production of property and agriculture“, das sich mit der Rolle der Landwirtschaft als kulturelles und politisches Phänomen auseinandersetzt. Dabei geht es nicht nur um landwirtschaftliche Arbeit an sich, sondern auch um die ideologische Aufladung, die mit ihr verbunden ist – bis hin zu historischen Traumata, die in Landschaften eingeschrieben sind.
Weitere Projekte wie „Bauern are Fascists“ (2019) oder „Landscape that Remembers“ (2018) widmen sich der Frage, wie Landschaften Erinnerungen tragen können und wie sich gesellschaftliche Narrative im Raum manifestieren.
Publikationen und wissenschaftliche Beiträge
Neben seinen künstlerischen Arbeiten veröffentlicht Sattler regelmäßig wissenschaftliche Beiträge. Zu seinen bekanntesten Publikationen zählen:
-
„Life of Crops: Notes on Investigative Memorialisation“ (Journal of Visual Culture, 2022)
-
„Digging up the past: soil as archive“ (The Architectural Review, 2020)
-
„The Bauer: Landscapes of Ideological Trauma“ (Public Art 2018–2019, 2020)
Diese Texte bewegen sich an der Schnittstelle von Kunst, Architekturtheorie und Kulturwissenschaft. Sie zeichnen sich durch eine klare Sprache und einen kritischen Blick auf gesellschaftliche Prozesse aus.
Persönliche Details und Erscheinung
Obwohl Sattler in der Öffentlichkeit hauptsächlich durch seine Arbeit präsent ist, lassen sich einige persönliche Details nennen.
-
Alter: Geboren 1990, aktuell 33 Jahre alt.
-
Größe und Erscheinung: Exakte Maße sind nicht dokumentiert, doch Fotos zeigen ihn als groß gewachsenen, schlanken Mann mit dunklem Haar. Sein Auftreten wirkt professionell, oft schlicht, aber künstlerisch geprägt.
-
Familie: Über seine Eltern oder Geschwister ist öffentlich wenig bekannt, was darauf schließen lässt, dass er sein Privatleben bewusst von seiner Arbeit trennt.
-
Lebensstil: Sattler lebt zwischen Graz und London, oft auch auf dem Land in Österreich. Sein Alltag ist von künstlerischer Arbeit, Forschung und internationaler Vernetzung geprägt. Luxus spielt eine untergeordnete Rolle; vielmehr legt er Wert auf kreative Freiheit und intellektuellen Austausch.
-
Net Worth: Offizielle Zahlen zu seinem Vermögen gibt es nicht. Da er als Forscher, Künstler und Hochschullehrer tätig ist, bewegt er sich vermutlich im akademisch-künstlerischen Durchschnitt und nicht in hohen Einkommensklassen.
Soziale Medien und digitale Präsenz
Sattler nutzt Instagram (@sattlerphilipp) als Plattform, um Einblicke in seine Arbeit zu geben. Mit über 1.300 Followern und mehr als 20 Beiträgen zeigt er dort Fragmente seines künstlerischen Alltags, Landschaftsaufnahmen oder Hinweise auf aktuelle Projekte.
Darüber hinaus ist er auf wissenschaftlichen Plattformen wie Academia.edu aktiv, wo er seine Publikationen zugänglich macht. Auch auf Universitätsseiten wie jener der TU Graz oder des Royal College of Art ist er mit offiziellen Profilen vertreten.
Engagement und gesellschaftliche Themen
Ein zentrales Anliegen von Sattler ist die kritische Auseinandersetzung mit Machtstrukturen in Landwirtschaft und Architektur. Er untersucht, wie politische Ideologien Landschaften prägen und wie Erinnerungen in Böden, Gebäuden oder Räumen eingeschrieben sind.
Durch seine Kollektive schafft er Räume für öffentliche Diskussion und künstlerische Intervention, die über die Grenzen des klassischen Kunstbetriebs hinausgehen. Damit leistet er einen Beitrag zur politischen Bildung und gesellschaftlichen Sensibilisierung.
Internationale Anerkennung
Sattlers Arbeit ist längst nicht mehr auf Österreich beschränkt. Projekte und Vorträge führten ihn nach London, Berlin und in andere europäische Städte. Internationale Publikationen und Kooperationen mit Hochschulen machen ihn zu einer bekannten Stimme im interdisziplinären Diskurs.
Seine Projekte sind nicht nur künstlerisch relevant, sondern auch gesellschaftlich. Indem er die Verflechtung von Eigentum, Landwirtschaft und Erinnerung sichtbar macht, liefert er Impulse für aktuelle Debatten rund um Nachhaltigkeit, Landnutzung und Geschichtsbewusstsein.
Privatleben und Interessen
Über das Privatleben von Philipp Sattler ist wenig bekannt – und das ist vermutlich bewusst so gehalten. Seine Arbeit steht klar im Vordergrund. Dennoch lassen sich aus Interviews und Projekten Rückschlüsse auf seine Interessen ziehen. Er liebt die Natur, verbringt viel Zeit im ländlichen Raum und reflektiert dabei über Geschichte, Gesellschaft und Landschaft.
Sein Lebensstil wirkt reduziert, ohne überflüssigen Luxus. Kreativität, Austausch und intellektuelle Freiheit stehen im Zentrum.
Fazit
Philipp Sattler ist ein vielseitiger Künstler, Forscher und Hochschullehrer, dessen Arbeit weit über den klassischen Kunst- oder Architekturbegriff hinausgeht. Geboren 1990 in Österreich, lebt er heute zwischen Graz und London und widmet sich Projekten, die Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft miteinander verbinden.
Seine Forschung über Landwirtschaft, Eigentum und Erinnerungslandschaften macht ihn zu einer wichtigen Stimme im aktuellen Diskurs über Nachhaltigkeit, Erinnerungskultur und Machtverhältnisse.
Auch wenn viele private Details nicht öffentlich dokumentiert sind, bleibt der Eindruck eines engagierten Menschen, der seine Energie in Forschung, Lehre und künstlerische Projekte investiert. Mit seiner klaren Haltung, seinem Engagement und seiner internationalen Vernetzung ist er ein spannender Protagonist unserer Zeit – sowohl in akademischen Kreisen als auch in künstlerischen Diskursen.
Leute lesen auch: Jacelyn Reeves: Die Frau hinter Clint Eastwood und Mutter von Scott Eastwood
(FAQ)
Wer ist Philipp Sattler?
Philipp Sattler ist ein österreichischer Künstler, Forscher und Hochschullehrer, der sich mit Architektur, Landwirtschaft und gesellschaftlichen Strukturen auseinandersetzt.
Wie alt ist Philipp Sattler?
Er wurde 1990 in Wolfsberg, Österreich, geboren und ist aktuell 33 Jahre alt.
Wo arbeitet Philipp Sattler heute?
Er ist Assistant Professor am Institut für Gegenwartskunst der TU Graz und promoviert parallel am Royal College of Art in London.
Hat Philipp Sattler Social-Media-Profile?
Ja, er ist auf Instagram unter @sattlerphilipp aktiv und teilt dort Einblicke in seine Arbeit.
Wofür ist er besonders bekannt?
Seine Forschung und Projekte beschäftigen sich mit Landschaft, Landwirtschaft, Erinnerungskultur und den politischen Dimensionen von Raum.